Lesung David Roth -„Let’s talk about Tod“


Man könnte meinen, den Tod gäbe es gar nicht, so sehr, wie wir versuchen, die Gedanken an unser Lebensende zu unterdrücken. Dabei kann die Beschäftigung mit dem Unabwendbaren durchaus einen positiven Einfluss auf das eigene Leben haben, meint der Bestatter und Autor David Roth.

In seinem Buch „Let’s talk about Tod“ beschäftigt er sich mit 50 Fragen, die wir, wenn wir ehrlich sind, uns oder anderen nur ungern oder mit einem Gefühl der Scham stellen. Ist da wirklich ein Licht? Sind Abschiedsgeschenke im Sarg in Ordnung? Finden Sie es heraus auf dieser spannenden Lesung zu einem absoluten Tabu-Thema!

Über den Autor

David Roth, Jahrgang 1978, ist gelernter Betriebswirt und Geschäftsführer des Bestattungshauses Pütz-Roth. Zudem arbeitet er als Trauerbegleiter, hält Vorträge und leitet Seminare der dem Bestattungshaus angeschlossenen „Privaten Trauerakademie Pütz-Roth“. Zusammen mit dem Journalisten Klaus Reichert veröffentlicht er seit 2017 den Podcast „Talk about Tod“. 

Ort: Kirche Alt St. Ulrich, Ulrichstraße 110, 50226 Frechen

Termin: Freitag, 21. April 2023, 19:00 Uhr

Veranstalter: Hospiz in Frechen e. V., Johann-Schmitz-Platz 2, 50226 Frechen, Telefon: 02234-22854 

Hospiz in Frechen e.V. verabschiedet sich von seiner langjährigen Koordinatorin

20 Jahre lang hat sie dem ambulanten Hospizverein in Frechen ein Gesicht gegeben –  zum 01.01.2023 hat Beate Krieger-Spohr ihre Tätigkeit in beidseitigem Einvernehmen in unserem Verein beendet.

Die studierte Theologin mit Schwerpunkt in der systemischer Familientherapie trat immer überzeugt für die Hospizidee ein. Insbesondere mit ihrem spirituellen Schwerpunkt setzte sie Akzente. Besonders wurden von unseren Ehrenamtlichen auch ihre Erfahrung und Zuverlässigkeit geschätzt.

Wir danken ihr für ihre langjährige Tätigkeit für unseren Verein und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

Neue Koordinatorin von Hospiz in Frechen e.V

Seit Mitte September ist Maike Mannuß die neue Koordinatorin vom ambulanten Hospizdienst in Frechen. Sie hat in diesem Jahr ihr Masterstudium abgeschlossen und bringt ihre Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Hospizarbeit ab sofort in Frechen ein. Mit ihrer Tätigkeit als Koordinatorin wird sie die damit verbundenen Aufgaben übernehmen und somit zur Zukunftsfähigkeit der ambulanten Hospizarbeit beitragen. Zuvor arbeitete sie bereits viele Jahre im stationären Hospiz St. Hedwig in Köln. Neben der Koordinationstätigkeit in Frechen ist Frau Mannuß Mitarbeiterin des „Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland“. Dort unterstützt sie die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen, unter anderem im Rhein-Erft-Kreis.

Frechener Bürger*innen können sich für Sterbebegleitungen sowie in krankheitsbedingten Krisenzeiten an den ambulanten Hospizdienst, mit Frau Mannuß als neue Ansprechpartnerin, wenden. Dort erhalten sie fachkundigen Rat und können von qualifizierten ehrenamtlich Mitarbeitenden auf ihrem Weg begleitet werden.

Maike Mannuß

„Mir ist es eine Herzenzangelegenheit die unglaublich wertschätzende Haltung der Hospiz- und Palliativarbeit weiter verbreiten zu können. Unser wunderbares Team an ehrenamtlich Mitarbeitenden macht die Hospizarbeit aus und sie leisten einen unschätzbaren Beitrag, indem sie die hospizlichen Werte in die Gesellschaft tragen. Ich freue mich auf die Gespräche und Begegnungen.“